Kriminalität und JustizLindau (Bodensee)München

Zwei Untersuchungshaftbefehle erlassen: Schleuser in Haft – Bundespolizei München in Aktion

Die Bundespolizeidirektion München hat kürzlich zwei Untersuchungshaftbefehle erlassen, nachdem die Bundespolizei einen mutmaßlichen Schleuserfahrer festgenommen hat. Der Vorfall ereignete sich in Lindau, wo Beamte der Grenzpolizei einen Kleinbus aus Albanien mit acht Insassen stoppten. Bei vier albanischen Reisenden bestand der Verdacht der unerlaubten Einreise und des gewerblichen Einschleusens von Ausländern.

Die beiden mutmaßlichen Schleuser, ein 55-jähriger Fahrer und ein 44-jähriger Beifahrer, wurden von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Kempten erließ Untersuchungshaftbefehle gegen beide Männer. Der Schleuserfahrer wurde daraufhin in die Justizvollzugsanstalt Kempten gebracht, während der Beifahrer unter Auflagen freigelassen wurde.

Neben den beiden Hauptverdächtigen wurden auch vier unerlaubt eingereiste Insassen in dem Kleinbus festgenommen. Sie hatten bereits ihre erlaubte Aufenthaltsdauer im Schengenraum überschritten. Das von ihnen gezahlte Fahrgeld in Höhe von insgesamt 400 Euro wurde als Tatertrag eingezogen. Die Bundespolizei gestattete den beschuldigten Insassen die Weiterreise unter der Auflage einer Ausreisepflicht.

Die Bundespolizei setzt sich aktiv für die Bekämpfung von Schleuserkriminalität ein und arbeitet eng mit anderen Behörden zusammen, um die Schleusung von Personen über die Grenzen zu unterbinden. Solche Einsätze tragen zur Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit im Grenzbereich bei und dienen der Verhinderung illegaler Migration.

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