Am Dienstag, dem 25. Juni 2024, wurde die Polizei aufgrund eines Hinweises auf eine mögliche Bedrohungslage zu einem Schulzentrum in Lübeck St. Lorenz gerufen. Die Schulleitung der Emil-Possehl-Schule hatte den Amok-Alarm ausgelöst, woraufhin die Polizei sofort reagierte, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrpersonals zu gewährleisten. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Polizeidirektion Lübeck wurde entsandt und das Schulgelände wurde weiträumig abgesperrt.
Die Einsatzkräfte durchsuchten sorgfältig alle Gebäude, Klassenräume und das Schulgelände, während die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen verblieben. Nach Abschluss der Durchsuchung konnten die Schülerinnen und Schüler in Absprache mit der Schulleitung die Gebäude sicher verlassen. Glücklicherweise ergaben sich keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefährdung durch Personen, Gegenstände oder eine mögliche Amoktat.
Während und nach dem Einsatz wurde für die Angehörigen der Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums eine Anlaufstelle in der nahegelegenen Hansehalle eingerichtet. Die genauen Hintergründe, die zur Auslösung des Amok-Alarms führten, werden derzeit von den Behörden geprüft. Die Polizei betont die Ernsthaftigkeit solcher Meldungen und die Notwendigkeit, alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit an Schulen zu gewährleisten.
Es ist beruhigend zu wissen, dass die polizeilichen Maßnahmen schnell und effektiv umgesetzt wurden, um die potenzielle Gefahr zu kontrollieren. Die Koordination zwischen den Einsatzkräften und der Schulleitung trug dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler in Sicherheit gebracht und die Situation ordnungsgemäß gelöst werden konnte. Die Transparenz in Bezug auf die Ereignisse und die gründliche Überprüfung der Hintergründe sind entscheidend, um das Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen an Schulen aufrechtzuerhalten.