Modernisierung der Bildungseinrichtungen in Weimar
25. Juni 2024 / Weimar, Bildung
In den Sommerferien 2024 plant die Weimarer Wohnstätte eine umfassende Modernisierung mehrerer Schulen in Weimar. Neben dem Schillergymnasium und der Louis-Fürnberg-Grundschule sollen auch elf Klassenräume im Humboldt-Gymnasium aufgewertet werden. Ein Medienbericht deutet darauf hin, dass Akkustickdecken in einigen Klassenräumen installiert werden sollen, um die Akustik zu verbessern.
Neben den baulichen Maßnahmen ist auch die Erneuerung der Elektrik an verschiedenen Schulen geplant. Dies betrifft unter anderem die Mensa der Lucas-Cranach-Schule sowie den Schulcampus „Am Paradies“ in Weimar-West. Während der Ferien werden technische Anlagen gewartet und überprüft, um einen reibungslosen Schulbeginn nach den Sommerferien sicherzustellen.
Im Weimarer Land werden ebenfalls Schulen saniert, wobei das Bauamt eine Investition von etwa 2,4 Millionen Euro bekannt gegeben hat. Ein Schwerpunkt liegt auf der energetischen Sanierung der Christian Zimmermann-Schule in Apolda. Darüber hinaus sind Bauarbeiten an Schulen in Buttelstedt, Pfiffelbach, Mellingen und Magdala geplant. Trotz der umfangreichen Maßnahmen werden einige Bauprojekte voraussichtlich nicht rechtzeitig zum Schulbeginn abgeschlossen sein, wie beispielsweise bei der Grundschule Bad Sulza.
Die geplanten Modernisierungen und Sanierungen an den Bildungseinrichtungen in Weimar und dem Weimarer Land stellen eine wichtige Investition in die Bildung und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler dar. Eine zeitgemäße und angenehme Lernumgebung trägt maßgeblich dazu bei, dass Bildungseinrichtungen zu Orten werden, an denen Schülerinnen und Schüler ihr volles Potenzial entfalten können.