Elektroschockpistole stoppt raubenden Einbrecher in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen
Ein mutmaßlicher Einbrecher wurde in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen mit einer Elektroschockpistole gestoppt, als er versuchte, in einen örtlichen Discounter einzubrechen. Das Trio, das auf frischer Tat ertappt wurde, flüchtete, aber die Polizei verfolgte sie und setzte einen Taser ein, um einen der Verdächtigen zu stoppen.
Am Montag, den 24. Juni, gegen 21.50 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung drei Männer, die versuchten, in den Discounter Netto an der Straße „Im Mühlenfeld“ einzubrechen. Als die Polizei eingriff, ergriffen die Männer die Flucht und wurden von weiteren Einsatzkräften verfolgt.
Einer der Verdächtigen wurde in der Nähe des Geschäfts entdeckt, konnte jedoch zunächst entkommen. Er versuchte sich im Bulmker Park zu verstecken, wurde jedoch von den Beamten aufgespürt. Der mutmaßliche Einbrecher flüchtete erneut und bedrohte die Polizisten mit erhobenen Fäusten, bis er schließlich durch den Einsatz eines Tasers außer Gefecht gesetzt wurde. Die Elektroschockwaffe verursachte eine vorübergehende Muskellähmung beim Angreifer und ermöglichte seine Festnahme.
Der 34-jährige Mann ohne festen Wohnsitz wurde fixiert und zur Polizeiwache gebracht. Die Verhaftung des mutmaßlichen Einbrechers stellt einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Einbrüche und das organisierte Verbrechen in Gelsenkirchen dar.
Der Vorfall zeigt die Effektivität des Einsatzes von Elektroschockpistolen bei der Festnahme von Straftätern und unterstreicht die Bedeutung einer schnellen Reaktion der Polizei auf kriminelle Aktivitäten in der Gemeinde. Die Zusammenarbeit zwischen den Polizeikräften bei der Verfolgung der Verdächtigen verdeutlicht das Engagement der Behörden für die Sicherheit und den Schutz der Bürger in Gelsenkirchen.