Neue Ernährungsrichtlinien im Haushalt: Trockenfutter für alle
Das Streben nach einer ausgewogenen Ernährung im Haushalt kann zu unerwarteten Herausforderungen führen, wie Bernd Müller in seiner neuesten Kolumne „Guten Morgen“ beschreibt. Der Bedarf an gekühltem Stauraum scheint unaufhörlich zu wachsen, insbesondere wenn Kinder und sogar Haustiere in den täglichen Speiseplan einbezogen werden.
Die Anforderungen an den Kühlschrank steigen exponentiell, wenn plötzlich exotische Smoothies, Energydrinks, vegane Spezialaufstriche und hausgemachte Rezepte das Sortiment füllen. Die Vielfalt an verfügbaren Produkten im Supermarkt macht die Auswahl oft zu einer Herausforderung, die auch vor alkoholischen Getränken nicht haltmacht. Der Jugendliche Drang nach Experimenten und Neuentdeckungen führt zu einem schier endlosen Angebot an Kühlbedürfnissen.
Doch nicht nur die Bedürfnisse der jungen Generation stellen den Kühlschrank vor Probleme. Auch ältere Familienmitglieder, wie in diesem Fall der greise und zahnlose Familienhund, beanspruchen ihren Teil des kühlbaren Platzes. Mit speziellen Nassfuttersorten, die nach dem Öffnen gekühlt werden müssen, erhöht sich der Bedarf an Kühlkapazität noch weiter. Trockenfutter wird so zur Standardernährung für die übrigen Bewohner des Haushalts, während der Opa im Kühlschrank seinen Platz einfordert.
Die steigenden Ansprüche an den haushaltsüblichen Kühlschrank könnten bald zu Überlegungen führen, professionelle Kühlräume für Gastgewerbe in Erwägung zu ziehen. Bernd Müller weiß: Durch den stetigen Wandel in den Ernährungsgewohnheiten wird es immer wichtiger, die Kühllogistik im eigenen Zuhause zu optimieren – ganz egal, ob es um die jungen, experimentierfreudigen Familienmitglieder oder die älteren, bedächtigeren Genießer geht.