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LNG-Terminal in Mukran: heftige Ablehnung durch die Bevölkerung an der Ostsee

Rügen: Aufschrei der Ostsee-Liebhaber – Umweltschutz im Fokus

Ein neues Video sorgt auf Rügen für Aufregung und ruft die Umweltschützer auf den Plan. Der Clip, der aus den USA stammt, zeigt die Auswirkungen des Fracking-Verfahrens, das zur Gewinnung von LNG-Flüssigerdgas in den Vereinigten Staaten eingesetzt wird. Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rügen“ erhebt ihre Stimme gegen das geplante LNG-Terminal in Mukran an der Ostsee-Küste.

Die Kritiker warnen vor den schwerwiegenden Folgen des Fracking für die Umwelt. Durch den hohen Druck beim Einpressen von Sand und Chemikalien in die Erde besteht die Gefahr, dass das Grundwasser kontaminiert wird. In den USA ist Fracking erlaubt, in Deutschland hingegen gelten strenge gesetzliche Regelungen zum Schutz der Umwelt.

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Das Video zeigt eine Aktivistin aus Texas, die eindringlich an die deutsche Regierung appelliert, den Folgen des Fracking-Gases nicht die Augen zu verschließen. Sie berichtet von Schadstoffen, die bereits vor Ort Probleme verursachen und warnt vor möglichen Todeszonen in der Ostsee durch die Nutzung von LNG-Flüssiggas.

Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rügen“ plant, sich mit Menschen aus den von Fracking betroffenen Regionen in den USA zu vernetzen. Gemeinsame Veranstaltungen mit Vertretern aus Texas sind bereits für Juli geplant. Die Macht der Gemeinschaft soll genutzt werden, um gegen das umstrittene LNG-Terminal vorzugehen.

Am 26. Mai ruft die Initiative zu einer Mahnwache an der Kreuzung zum Hafen in Mukran auf, um ein Zeichen gegen das Projekt zu setzen. Der Kampf für den Umweltschutz und gegen die möglichen Gefahren für die Ostsee geht somit weiter. Es bleibt abzuwarten, ob die Stimmen der Bürger ausreichen, um das Projekt zu stoppen und die Umwelt zu schützen.

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