Die diesjährige Preisverleihung des heimatkundlichen Wettbewerbs im Landkreis Ebersberg war ein großer Erfolg. Seit 1979 werden herausragende Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Realschulen, Gymnasien, Mittelschulen und sonderpädagogischen Förderzentren prämiert, die sich mit Themen aus ihrer Heimat beschäftigen.
Der Landrat lobte die Gewinner und betonte, dass Heimatkunde weit mehr als nur Geschichte und Kultur umfasst. Die Arbeiten zeigten nicht nur künstlerisches Talent, sondern auch eine kreative Auseinandersetzung mit regionalen Themen. Das Engagement und die Begeisterung der Teilnehmenden waren deutlich spürbar.
Der 45. heimatkundliche Wettbewerb zeichnete Werke wie „Miniaturmasken Perchten“ von Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse der Realschule Vaterstetten aus. Ebenso beeindruckten Projekte wie „Leporellos Ruhe im Wald“ der Klasse 6b der Dominik-Brunner-Realschule Poing. Jede Arbeit zeigte einen einzigartigen Bezug zur Heimat, wobei die Auseinandersetzung mit den Perchten als besonders herausragend bewertet wurde.
Die Jury, bestehend aus Experten wie Angelika Jaist, Hubert Schulze, Sepp Huber, Thomas Warg und weiteren Mitgliedern, legt Wert auf die kreative Gestaltung und den regionalen Bezug der Projekte. Die Vielfalt der Themen spiegelt das Interesse und die Verbundenheit der jungen Menschen mit ihrer Heimat wider.
Dieser Wettbewerb trägt dazu bei, das Bewusstsein für die lokale Kultur und Geschichte zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihren Heimatort aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und kreativ zu interpretieren. Es ist erfreulich zu sehen, wie die Jugendlichen mit Begeisterung und Engagement ihre Verbundenheit zur Heimat zum Ausdruck bringen.