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Seltene Giraffen-Geburt im Berliner Tierpark begeistert Besucher

Freude im Tierpark Berlin: Besucher erleben die Geburt einer Giraffe

Ein aufregender Moment ereignete sich am Montag im Berliner Tierpark, als zahlreiche Besucher Zeugen der Geburt eines Giraffenjungtieres wurden. Das neugeborene Giraffenbaby, noch ein wenig wackelig auf den Beinen, ist bereits putzmunter, wie der Tierpark mitteilte. Die Giraffen gebären im Stehen, weshalb das Jungtier bei der Geburt aus einer Höhe von knapp zwei Metern fiel.

Die Geschlechtsbestimmung des Jungtiers steht noch aus, ebenso wie die Wahl eines Namens. Dies ist bereits der vierte Nachwuchs von Giraffenkuh Amalka, die stolz zusammen mit ihrem Jungtier Teil der Giraffenherde ist. Der Vater Jabulani beteiligt sich, ganz im Sinne der Giraffen, nicht an der Aufzucht der Kleinen.

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Giraffenbabys wiegen bei der Geburt etwa 60 Kilogramm und messen ungefähr 1,8 Meter in der Höhe. Ausgewachsene Giraffenbullen können bis zu 1200 Kilogramm wiegen, informierte der Tierpark. Die Rothshild-Giraffen sind in ihrer Heimat in Kenya und Uganda gefährdet, hauptsächlich aufgrund von Wilderei und der zunehmenden Besiedelung von Landwirtschaftsflächen.

„Wir sind überglücklich über diesen Nachwuchs und hoffen, dass er sich ebenso prächtig entwickelt wie seine Schwester Frieda“, betonte Säugetierkuratorin Maren Siebert. Die Geburt und das Wachstum dieser Giraffenjungtiere sind von besonderer Bedeutung, da es nur noch 1400 erwachsene Rothschild-Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum gibt.

Ein einmaliges Erlebnis, das die Besucher im Tierpark Berlin miterleben durften und das die Bedeutung des Artenschutzes für gefährdete Tierarten wie die Giraffen verdeutlicht.

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