![Frauen power im Wald: Drei weibliche Waldbesitzerinnen teilen ihre Geschichten, Ziele und Herausforderungen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-8285.png)
Warum drei Rhönerinnen bewusst ihr Walderbe antreten
In einer Zeit, in der der Klimawandel und die Bewahrung der Natur immer mehr an Bedeutung gewinnen, haben sich drei Frauen aus den Rhön-Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen dafür entschieden, bewusst ihr Walderbe anzutreten. Marina Bindrim, Kreszentia Langen und Antonia Schmück sind Teil einer wachsenden Bewegung von Frauen, die sich aktiv für den Schutz und die Pflege des Waldes engagieren.
Marina Bindrim: Vom Pflegen von Menschen zur Pflege des Waldes
Im Alter von 64 Jahren übernahm Marina Bindrim die Verantwortung für die Waldkörperschaft 2 in Gollmuthhausen. Als ehemalige Krankenschwester fand sie im Waldfegertum eine neue Leidenschaft. Täglich widmet sie sich der Pflege der Bäume und setzt sich entschlossen gegen die Bedrohungen durch den Klimawandel wie Borkenkäfer und Eichenprobleme ein. Mit einem Netzwerk aus Försterinnen und Förstern setzt sie sich aktiv für die Erhaltung des Waldes als vitalen Lebensraum ein.
Kreszentia Langen: Die Verbindung von Naturnähe und Tradition
Als Rentnerin und Yogalehrerin betrachtet Kreszentia Langen den Wald bei Arnshausen als gelebte Dorfgemeinschaft und zugleich als bedeutendes Erbe, das gepflegt werden muss. Mit einer ganzheitlichen Einstellung zur Natur teilt sie ihr Wissen über die Bedeutung des Waldes mit der jüngeren Generation und plädiert für mehr Eigenverantwortung und Wissen bei der Bewirtschaftung von natürlichen Ressourcen.
Antonia Schmück: Nachhaltigkeit und Erholung in Einheit
Mit dem Erbe von dreieinhalb Hektar Wald in Oberthulba stellt sich die junge Waldbesitzerin Antonia Schmück den Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Aufforstung. Gemeinsam mit ihrem Vater und Förster arbeitet sie daran, den Wald als vitalen Lebensraum zu erhalten und gleichzeitig als Erholungsraum für kommende Generationen zu gestalten. Für sie ist die Pflege des Waldes eng mit der Zukunftsvision verbunden, dass ihre Tochter eines Tages die Früchte ihrer Arbeit ernten wird.
Diese drei Frauen verkörpern die Vielfalt der Motivationen und Ziele von Frauen, die bewusst ihr Walderbe antreten. Ihre Geschichten zeigen, wie wichtig es ist, den Wald als Symbol für Leben und Nachhaltigkeit zu schützen und zu bewahren.
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