Einblicke in die Energiewende: Steelwind und Kronos Titan im Fokus
Letzte Woche hatten Lehramtsstudenten aus Oldenburg die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen von Steelwind und Kronos Titan in Blexen zu werfen. Die Exkursion, organisiert von der städtischen Wirtschaftsförderung Nordenham und dem Oldenburger Institut für Ökonomische Bildung, bot den Studierenden spannende Einblicke in die Themen der Energiewende.
Während des Besuchs standen nicht nur die wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen im Mittelpunkt, sondern auch die Frage nach dem zukünftigen Fachkräftebedarf in der Region. Die Vertreter der Unternehmen diskutierten mit den Studenten über die Entwicklungsperspektiven der Energiewende in der Wesermarsch und beleuchteten gleichzeitig die mit ihr verbundenen Hürden für energieintensive Betriebe.
Ein wichtiger Aspekt, der bei den Gesprächen nicht zu kurz kam, war die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen in Bezug auf die Berufsorientierung. Insbesondere in Zeiten des demografischen Wandels und der Energiewende ist es entscheidend, junge Menschen für eine Ausbildung in der eigenen Region zu gewinnen. Die Diskussionen zeigten auf, wie wichtig eine gute Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen, Betrieben, Arbeitsagenturen und kommunalen Verwaltungen ist, um diesem Bedarf gerecht zu werden.
Die Studenten nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Einblicke in die praxisnahe Umsetzung von Umwelt- und Energiemaßnahmen in Unternehmen zu erhalten. Diese Art von direktem Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft trägt nicht nur zur Sensibilisierung für Umweltthemen bei, sondern bietet auch wertvolle Einblicke in potenzielle berufliche Perspektiven für zukünftige Absolventen.
Die Besichtigung von Steelwind und Kronos Titan war somit nicht nur eine Gelegenheit, die Energiewende aus nächster Nähe zu betrachten, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer effektiven Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.