Die Landesgartenschau in Wangen: Zwei Welten, eine Verbindung
Die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu ist nicht nur eine Veranstaltung, um Blumen zu bewundern, sondern auch eine Gelegenheit, zwei verschiedene Pole einer Stadt miteinander zu verbinden. Von einem früheren Industriegelände bis zur idyllischen Altstadt erstreckt sie sich entlang des Flusses Argen, der sich mal wild und mal ruhig zeigt.
Eines Tages sahen drei fröhliche Schwestern aus Kempten aus, wie sie in ihren luftigen Sesseln auf der Wiese neben dem Spielplatz saßen und Limonade tranken. Sie genossen ihren freien Tag und nahmen die Schau in ihrem eigenen Tempo wahr. Genau das ist der Charme der Landesgartenschau: Man kann sich Zeit nehmen, die Schönheit der Natur zu erleben, ohne gehetzt zu werden.
Die Auswirkungen des Hochwassers auf die Schau
Nicht alles lief reibungslos, denn das Hochwasser zwang die Veranstalter dazu, die Schau für zwei Tage zu schließen. Die Argen schwoll zu einem reißenden Fluss an und überflutete Teile des Geländes, einschließlich einer wichtigen Unterführung. Doch die Renaturierungsmaßnahmen zeigten ihre Wirkung, indem sie den Fluss aufnahmen und den Fischen Schutz boten.
Die größeren Baggerarbeiten, die im Vorfeld durchgeführt wurden, halfen, das Gelände neu zu gestalten, um die Altstadt mit dem Industriegebiet zu verbinden. Ein frisch entwickeltes Quartier für rund 1 500 Einwohner soll entstehen, um die verschiedenen Facetten Wangens miteinander zu vereinen.
Eine vielfältige Gartenschau für alle
Mit wechselnden Blumenschauen und täglichen Veranstaltungen bietet die Landesgartenschau eine vielfältige Erfahrung für Besucher jeden Alters. Von schwäbischen Spezialitäten in der „Spinnerei“ bis hin zu Rosen als Hauptdarstellern gibt es für jeden etwas zu entdecken.
Nicht zuletzt erfreut sich die Schau großer Beliebtheit bei den Einheimischen, wie die Verkaufszahlen von 31 000 Dauerkarten zeigen. Trotz einer Bevölkerung von nur 28 000 Einwohnern unterstützen die Anwohner die Veranstaltung und genießen die gesellige Atmosphäre.
Dabei sollten Besucher unbedingt den futuristischen Aussichtsturm erklimmen, um einen atemberaubenden Blick über das Gelände zu genießen. Von dort aus sieht man nicht nur die Gartenschau, sondern auch die grüne Hügellandschaft des Allgäus, begleitet vom beruhigenden Klang der Kuhglocken in der Ferne. Ein Anblick, der die Verbindung zwischen Natur und Urbanität widerspiegelt.
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Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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