Verkehrsunfall in Martensrade erschüttert Gemeinde
Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 202 in der Nähe von Martensrade und Wittenberger Passau. Der Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen sorgte für Schock und Trauer in der kleinen Gemeinde.
Unglücksursache noch unklar
Ein 37-jähriger Skoda-Fahrer geriet aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort zunächst mit einem Wohnmobil, bevor er frontal mit einem VW Bus zusammenstieß. Die genaue Ursache für das Manöver des Skoda-Fahrers wird noch ermittelt.
Ausmaß der Verletzungen schockiert Anwohner
Die Fahrerin und der Beifahrer des Skoda erlitten lebensgefährliche Verletzungen und mussten mit Rettungshubschraubern in die Kieler Krankenhäuser geflogen werden. Ein Kind im Skoda wurde leicht verletzt, ein weiteres blieb unverletzt. Alle Insassen des Wohnmobils blieben glücklicherweise unverletzt, ebenso wie der Fahrer des VW Busses, der nur leichte Verletzungen davontrug.
Großeinsatz der Rettungskräfte und Behörden
Die B202 musste für die Unfallaufnahme etwa vier Stunden lang gesperrt werden. Ein Sachverständiger war vor Ort, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme der Fahrzeuge an. Der Vorfall mobilisierte insgesamt zwei Rettungshubschrauber, fünf Rettungswagen und die Freiwilligen Feuerwehren aus Martensrade und Selent, die die Polizei unterstützten.