Das Ende der Spargelsaison in Nordrhein-Westfalen
Die Spargelsaison ist zu Ende gegangen, und die Spargelbauern in Nordrhein-Westfalen ziehen eine insgesamt zufriedene Bilanz. Laut Ralf Große Dankbar von der Landwirtschaftskammer NRW in Münster fiel die Ernte in diesem Jahr etwas geringer aus als in den Vorjahren. Dies sei auf die unzureichende Wärme während der Saison zurückzuführen, die das Wachstum der Spargelstangen beeinträchtigte.
Obwohl die Menge leicht unterdurchschnittlich war, konnte die Qualität des Spargels überzeugen. Das Angebot passte gut zur Nachfrage, sodass die Bauern ihren Spargel erfolgreich verkaufen konnten. Die Spargelsaison endet traditionell am Johannistag am 24. Juni, wenn die Triebe nicht mehr gestochen werden und die Pflanzen ihre Energie für das kommende Jahr sammeln.
Im vergangenen Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen auf 3803 Hektar insgesamt 20.772 Tonnen Spargel geerntet, was einem Anstieg von 2,5 % im Vergleich zum Vorjahr entsprach. NRW liegt damit hinter Niedersachsen und vor Brandenburg bezüglich der Anbaufläche für Spargel. Die genaue Erntemenge für das aktuelle Jahr steht noch aus, aber die Bauern sind optimistisch, dass sie auch in der kommenden Saison wieder erfolgreich sein werden.
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