Am Sonntagabend führten die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim Abfahrtskontrollen entlang der A61 durch, insbesondere auf den großen Rastplätzen Hunsrück (bei Stromberg) und Wonnegau (Worms). Das Hauptziel dieser Maßnahmen war es, pausierende LKW-Fahrer, die am Montag ihre Weiterfahrt antreten wollten, auf ihre Fahrtüchtigkeit zu überprüfen.
Von den fast 90 kontrollierten LKW-Fahrern wurden 17 als alkoholisiert identifiziert. Sieben von ihnen wiesen Werte von über 1,1 Promille auf und waren so stark betrunken, dass sie daran gehindert wurden, weiterzufahren, bis sie ihren Rausch ausgeschlafen hatten. Die beiden Spitzensportler hatten sogar fast 2,3 Promille Alkohol im Blut. Sowohl sie als auch die meisten anderen waren der Meinung, dass sie nach dem Schlafen wieder nüchtern und fahrtauglich sein würden. Jedoch wird die polizeiliche Untersagung der Weiterfahrt erst aufgehoben, wenn ihre Atemalkoholkonzentration den gesetzlich festgelegten Grenzwert erreicht hat. In Fällen mit so hohen Alkoholwerten kann dies bis zu 24 Stunden dauern.
Diese Abfahrtskontrollen dienen dazu, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und Unfälle durch alkoholisierte Fahrer zu verhindern. Die Autobahnpolizei setzt sich aktiv für die Durchsetzung von Verkehrsvorschriften ein, um das Risiko von alkoholbedingten Unfällen zu minimieren und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass alle Fahrer, insbesondere LKW-Fahrer, sich bewusst sind, dass Alkoholkonsum und Straßenverkehr niemals zusammengehören dürfen, um das Risiko von Unfällen zu minimieren.