Am 22. Juni 2024 ereignete sich auf der Autobahn 9 in Richtung München zwischen den Anschlussstellen Triptis und Dittersdorf ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 70-jähriger Deutscher aus Baden-Württemberg fuhr mit seinem PKW VW auf dem rechten Fahrstreifen, als er aus bisher ungeklärter Ursache ungebremst auf den vor ihm fahrenden PKW Citroen eines 21-jährigen Deutschen aus Berlin auffuhr.
Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der Citroen in die Böschung geschleudert wurde und sich mindestens einmal überschlug. Der Fahrer des Kleinwagens wurde dabei schwer verletzt und musste von Ersthelfern aus seinem Fahrzeug befreit werden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Klinikum gebracht.
Der Unfallverursacher wurde bei der Kollision nach links in die Betongleitwand geschleudert und kam dort zum Stehen. Auch er erlitt Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Rettungs- und Reinigungsarbeiten nach dem Unfall führten zu einer Vollsperrung der Richtungsfahrbahn München für rund 2 Stunden. Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich auf etwa 65.000 Euro.