Am Freitagabend ereignete sich in einer Autowerkstatt in Geislingen an der Steige ein verheerender Brand, der nicht nur einen hohen Sachschaden von rund einer Million Euro verursachte, sondern auch einen Mitarbeiter schwer verletzte. Die dramatischen Szenen wurden von einem Zeugen gegen 17.55 Uhr gemeldet, als bereits meterhohe Flammen aus dem Gebäude loderten.
Ein Heldeneinsatz der Rettungskräfte
Ein Großaufgebot von Feuerwehren aus Geislingen, Kuchen, Gingen, Böhmenkirch und Göppingen eilte zur Werkstatt, um den verheerenden Brand zu bekämpfen. Über 85 Feuerwehrleute, das DRK, Notfallseelsorger sowie ein Rettungshubschrauber waren vor Ort im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und den Verletzten bestmöglich zu versorgen.
Der 58-jährige Angestellte wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Während die Feuerwehr um das Leben des Mitarbeiters kämpfte, übernahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache.
Die genaue Ursache für das Feuer ist derzeit noch unbekannt, und die Ermittlungen stehen noch am Anfang. Es wird jedoch mit Hochdruck daran gearbeitet, die Hintergründe des tragischen Vorfalls aufzuklären und mögliche Schritte zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle in der Zukunft zu erarbeiten.
Dieser Brandfall zeigt einmal mehr die wichtige Rolle der Feuerwehr und anderer Rettungskräfte in solch kritischen Situationen und verdeutlicht die Risiken, denen Mitarbeiter in verschiedenen Berufen täglich ausgesetzt sind.