Endgültige Ergebnisse der Europawahl in Berlin und Brandenburg bestätigt politische Landschaft
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Die festgestellten endgültigen Ergebnisse der Europawahl in Berlin und Brandenburg bestätigten die bereits bekannten politischen Landschaften der beiden Regionen.
In Berlin erreichten die Grünen mit 302.225 Stimmen (19,6 Prozent) die höchste Stimmzahl, gefolgt von der CDU mit 271.716 Stimmen (17,6 Prozent) und der SPD mit 204.568 Stimmen (13,2 Prozent). Die AfD und Die Linke folgten knapp dahinter mit 179.303 Stimmen (11,6 Prozent) und 112.825 Stimmen (7,3 Prozent) entsprechend.
Erwähnenswert ist der Erfolg des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), das bei seiner ersten Europawahl 134.113 Stimmen (8,7 Prozent) erreichte. Im Gegensatz dazu fiel die FDP mit 67.107 Stimmen (4,3 Prozent) weiter zurück und landete sogar hinter der pro-europäischen Kleinstpartei Volt, die 74.273 Stimmen (4,8 Prozent) erhielt.
In Brandenburg schnitt die AfD mit 380.717 Stimmen und einem Anteil von 27,5 Prozent am besten ab. Die CDU folgte mit 253.937 Stimmen (18,4 Prozent), während das BSW 191.290 Stimmen (13,8 Prozent) und die SPD 181.697 Stimmen (13,1 Prozent) erhielten.
Gemäß den offiziellen Zahlen waren in Berlin 2.495.665 Personen wahlberechtigt, von denen 1.553.432 ihre Stimme abgaben. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,2 Prozent und war somit etwas höher als bei der vorherigen Europawahl. Brandenburg verzeichnete eine Wahlbeteiligung von 67,5 Prozent, in der 1.402.780 von 2.079.233 Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben.
Am 3. Juli wird der Bundeswahlausschuss das abschließende Ergebnis für Deutschland verkünden, womit auch die endgültige Verteilung der 96 Sitze für Deutschland im Europäischen Parlament auf die einzelnen Parteien feststehen wird.
Die bestätigten Ergebnisse spiegeln die aktuelle politische Stimmung in Berlin und Brandenburg wider und bieten einen Einblick in die Präferenzen der Wählerinnen und Wähler der Regionen.
Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 21.06.2024, 19:30 Uhr