Radzählsäule beschädigt: Stadt Oldenburg beklagt erneut Sachbeschädigung
Die Stadt Oldenburg sieht sich erneut mit einem Fall von Sachbeschädigung konfrontiert – diesmal traf es die Radzählsäule am Pophankenweg. Nach den jüngsten Vorfällen an verschiedenen Stellen in der Stadt, darunter Beschädigungen an OLi-Bikes und der LED-Beleuchtung auf der Ammerländer Heerstraße, ist dies ein weiterer Schlag gegen das städtische Eigentum.
Die Plexiglasscheibe der Radzählsäule wurde durch zwei gebohrte Löcher beschädigt. Eines der Löcher befindet sich über zwei Metern Höhe, genau auf der Ebene des Lichtsensors, was zu einer leichten Beschädigung der Platine führte. Die Täter hinterließen Hinweise darauf, dass sie eine Leiter oder andere Erhöhung benutzten und wahrscheinlich einen Akkuschrauber einsetzten. Es wird vermutet, dass mögliche Zeugen den Vorfall beobachtet haben könnten.
Die Stadt Oldenburg hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und appelliert an Zeugen, sich bei der Polizei zu melden, um zur Aufklärung des Falls beizutragen. Der Schaden an der Radzählsäule wirft erneut die Frage nach dem Respekt für öffentliches Eigentum in der Gemeinschaft auf und unterstreicht die Notwendigkeit eines respektvollen Umgangs mit Einrichtungen, die zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur dienen.
Die Behörden in Oldenburg müssen sich mit der Zerstörung von städtischem Eigentum und dem Verlust von Ressourcen auseinandersetzen, die letztendlich von den Steuerzahlern getragen werden. Solche Handlungen haben nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern können auch die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger beeinträchtigen, indem sie die Funktionalität von öffentlichen Einrichtungen beeinträchtigen.