Wesermarsch

Gemeinsam gegen Rassismus: Die Oberschule Jade wird Teil des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Engagement von Lehrer Sascha Bonk und Landeskoordinatorin Constanze Schnepf für mehr Schulbildung ohne Diskriminierung

In der aktuellen Bildungslandschaft spielt das Thema Rassismus eine zunehmend wichtige Rolle. Ein bemerkenswertes Engagement zeigt sich an der Oberschule Jade, die dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten ist. Besonders hervorzuheben ist das Engagement des Lehrers Sascha Bonk, der sich mit Leidenschaft für eine diskriminierungsfreie Schulumgebung einsetzt.

Das Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurde als Reaktion auf gewalttätigen Rassismus in den 1990er Jahren gegründet und hat sich mittlerweile bundesweit auf 4400 Schulen ausgebreitet. An der Oberschule Jade wird das Thema Rassismus sowohl im Unterricht als auch im Schulalltag aktiv behandelt, wobei Sascha Bonk eine tragende Rolle spielt.

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Einblick in die Diskussion

Im Rahmen von Wahlpflichtkursen und im Fach Politik werden an der Oberschule Jade diskriminierende Verhaltensweisen thematisiert und reflektiert. Sascha Bonk berichtet: „Seit der Entscheidung unserer Schule im November 2021 dem Netzwerk beizutreten, arbeiten wir kontinuierlich an verschiedenen Inhalten in den Jahrgängen. Wir freuen uns nun auf eine enge Zusammenarbeit und planen zukünftige Aktionen unter der Leitung von Constanze Schnepf, der Landeskoordinatorin.“

Die Leiterin der IBIS-Antidiskriminierungsstelle in Oldenburg, Constanze Schnepf, besuchte die Schülerinnen und Schüler der Oberschule, um über ihren Alltag und die vielfältigen Formen der Diskriminierung aufzuklären. Sie ermutigte die Jugendlichen, sich mutig für andere einzusetzen, ohne dabei die eigene Sicherheit zu vernachlässigen. Ein weiterer Unterstützer des Netzwerks ist Michael Rettberg aus Jaderberg, der sich ebenfalls für Integration und Flüchtlingshilfe einsetzt.

Fortlaufendes Engagement

Der Beitritt zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ markiert den Anfang eines langfristigen Engagements. Es ist geplant, neue Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres über das Projekt zu informieren und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Die Mitgliedschaft im Netzwerk und das Schild „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind als dauerhafter Auftrag und Selbstverpflichtung zu verstehen, um eine diskriminierungsfreie Schulumgebung zu fördern.

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