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Transformation und Digitalisierung im Main-Kinzig-Kreis: Experten diskutieren Zukunftsperspektiven

Neue Impulse für die Zukunft: Kongress für Wirtschaft und Technologie

Gelnhausen (pm/cb) – Ein wichtiger Meilenstein wurde mit dem erfolgreichen Abschluss des Kongresses „Forum 2030“ in Bad Soden-Salmünster gesetzt. Mehr als 200 Fachleute und Interessierte haben sich zusammengefunden, um über die zukünftigen Herausforderungen der Wirtschaft und Technologie im Main-Kinzig-Kreis zu diskutieren und neue Impulse zu setzen.

Der Fokus lag auf verschiedenen Themenbereichen, darunter die digitale Transformation, der demografische Wandel und der Mangel an Fachkräften. Der Kongress diente dazu, den Teilnehmern wertvolle Informationen zu bieten und sie dazu zu ermutigen, gemeinsam Veränderungen aktiv mitzugestalten. Die Veranstaltung, die bereits zum vierten Mal stattfand, war ein großer Erfolg und bot Einblicke in die Transformation der Wirtschaft, die Mobilität und die Digitalisierung.

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In den Expertenrunden berichteten Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Politik über ihre Perspektiven zu den zukünftigen Entwicklungen. Ein besonderes Highlight war die Diskussion über das Reallabor Main-Kinzig-Kreis, ein Pilotprojekt zur Analyse der Folgen des Wirtschaftswandels und der Entwicklung von Lösungsstrategien. Dieses Projekt wird nicht nur dazu beitragen, Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis zu unterstützen, sondern auch anderen Kommunen in Hessen neue Erkenntnisse zu liefern.

Bernhard Wolf, Geschäftsführer der Woco GmbH & Co KG, betonte in seinem Vortrag die Bedeutung der Transformation in der Automobilindustrie und hob hervor, dass Veränderungen als Chance begriffen werden sollten. Die Diskussionen auf dem Kongress unterstrichen die Notwendigkeit, die Beschäftigten für die Herausforderungen der Zukunft zu sensibilisieren und die Bedeutung von Weiterqualifizierung zu betonen.

In den Expertenrunden zur Digitalisierung wurden Chancen und Risiken digitaler Technologien beleuchtet. Thomas Weber, Chief Digital Officer des Main-Kinzig-Kreises, betonte die Bedeutung der Stärkung von Unternehmen und Kommunen in Bezug auf Themen wie künstliche Intelligenz und Digitalisierung. Die Praxisbeispiele, die während der Veranstaltung vorgestellt wurden, stießen auf großes Interesse und zeigten, dass die Veranstaltung wichtige Impulse setzte.

Der Themenkomplex „Mobilität“ stand im Fokus der Frage, wie die Mobilität der Zukunft gestaltet werden kann. Rüdiger Krenkel, Geschäftsführer der KreisVerkehrsgesellschaft Main-Kinzig GmbH, präsentierte die Regionaltangente Ost als entscheidenden Schritt zur Umsetzung der Mobilitätswende. Die Schaffung von Schnittstellen zwischen öffentlichem Nahverkehr, Radverkehr und digitalen Plattformen wurde als wichtiger Beitrag zur Transformation des Wirtschaftsraums angesehen.

Der Kongress „Forum 2030“ bot wertvolle Einblicke und ermöglichte einen intensiven Austausch über zukunftsweisende Themen. Die erfolgreiche Organisation und Durchführung des Kongresses zeugen von einer konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten und legen den Grundstein für eine nachhaltige Transformation in der Region.

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