Eichstätt

Erfolgreicher Abschluss des Inklusionskurses: Neue Perspektiven für Teilnehmer in Eichstätt

Aktueller Erfolg: Inklusionskurs im Bistum Eichstätt beendet

Der zweite Inklusionskurs „Sehen-Helfen-Handeln“ wurde von 28 Frauen und Männern erfolgreich im Priesterseminar in Eichstätt abgeschlossen. Dieser Kurs wurde von der Caritas und dem Bistum Eichstätt veranstaltet und umfasste insgesamt 92 Unterrichtseinheiten in Form von vier zweitägigen und vier eintägigen Seminaren. Diese Seminare fanden von September des vergangenen Jahres bis Juni dieses Jahres statt. Dabei wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Bereichen Inklusion, Resilienzförderung und Konflikt- und Lebensbewältigung geschult.

Die Teilnehmer erhielten ihre Zertifikate von Andreas Steppberger, dem stellvertretenden Caritasdirektor. Die Veranstaltung wurde von einem Geigen- und Cello-Trio musikalisch umrahmt. Die GlücksSpirale unterstützte diese Initiative mit einem Zuschuss von 42.260 Euro, was die Durchführung des Kurses ermöglichte.

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Chiara Thoma, die den Kurs leitete, betonte die Bedeutung der Inklusion im gesamten Leben und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung des Kurses. Dieser bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themen wie Konflikten und Lösungsstrategien, Trauma-Folgestörungen und Resilienzförderung auseinanderzusetzen.

Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Orten im Bistum Eichstätt und darüber hinaus, darunter Bamberg, Regensburg, München, Stuttgart und Nördlingen. Martin Kaiser, ein Religionslehrer aus Langensendelbach bei Erlangen, schätzte vor allem die Begegnung mit Menschen, die in inklusiven Kontexten arbeiten. Gabriele John, eine Verwaltungsangestellte aus Eichstätt, hob die Bedeutung von Resilienz hervor und betonte, dass es nie zu spät ist, sich diese anzueignen.

Die Teilnehmer Julia Kembel und Karolin Hermann aus Wellheim und Ingolstadt betonten die positiven Auswirkungen des Kurses auf ihre Arbeit und Persönlichkeit. Kembel fühlte sich für die Zusammenarbeit mit Kollegen gestärkt, während Hermann den Austausch und die Gemeinschaft im Kurs besonders schätzte.

Der Erfolg des zweiten Inklusionskurses zeigt, wie wichtig es ist, Inklusion professionell umzusetzen und die Thematik in den Alltag zu integrieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nun das nötige Wissen, um Inklusion aktiv zu fördern und Leben zu verändern.

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