Jugendbande in Harsewinkel hält Stadtwacht in Atem
In Harsewinkel sorgt eine Jugendbande für Unruhe, indem sie Mitarbeiter der Stadtwacht mit Laserpointern und Feuerwerkskörpern angreift. Diese gefährlichen Angriffe haben dazu geführt, dass die Stadtwacht nun Body-Cams trägt, um mögliche Straftaten aufzuzeichnen und die Täter zu identifizieren.
Die Gruppe besteht angeblich aus rund 20 Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Laut Carmen Schlenger von der Harsewinkler Verwaltung ist die Polizei bereits mit der Bande vertraut. Zusätzlich zu den Angriffen wurden auch Fälle von Sachbeschädigung und Vandalismus gemeldet, was die Beunruhigung in der Gemeinde verstärkt hat.
Die Situation hat zu Forderungen von Politikern geführt, die eine verstärkte Videoüberwachung rund um das Schulzentrum vorschlagen. Datenschutzbedenken werden jedoch von dem Landesdatenschutzbeauftragten hervorgebracht, der betont, dass das Recht auf informelle Selbstbestimmung höher zu bewerten ist als Sicherheitsmaßnahmen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden und die Gemeinde auf diese Herausforderungen reagieren werden, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger in Harsewinkel zu gewährleisten.