Duisburg

Hamilton verteidigt Russell und ruft zu Mäßigung auf

Lewis Hamilton fordert Unterstützung für seinen Teamkollegen George Russell

Nachdem wilden Spekulationen über Sabotage bei Mercedes aufgekommen sind, hat Lewis Hamilton klargestellt, dass er keine «Negativität» in seinem Team sehen will. Vor dem bevorstehenden Grand Prix von Spanien in Barcelona wandte sich der Formel-1-Fahrer an seine Fans mit der Bitte um Mäßigung und Unterstützung für seinen Teamkollegen George Russell.

Laut Hamilton sei es leicht, in einer emotionalen Debatte negative Schuldzuweisungen zu machen. Er betonte, dass es wichtig sei, dass Russell jede Woche sein Bestes gibt und sich gemeinsam mit dem Team weiterentwickelt. Gerüchte kursierten darüber, dass Russell bevorzugt behandelt wurde, was sogar zu Spekulationen über Sabotage an Hamiltons Fahrzeug führte. Der Rekordweltmeister betonte jedoch die gemeinsame Anstrengung des Teams, das Jahr erfolgreich abzuschließen.

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Russell zeigt sich unbeeindruckt von den negativen Äußerungen

George Russell wiederum äußerte sich dazu, dass er keine negativen Kommentare in den sozialen Medien wahrgenommen habe. Er erklärte, dass es zwar enttäuschend sei, solche Dinge zu hören, jedoch ein Teil des Lebens als Person des öffentlichen Interesses sei.

In der aktuellen Fahrerwertung liegt Hamilton als Achter 14 Punkte hinter Russell. In den Qualifying-Runden dieser Saison landet der 39-Jährige regelmäßig hinter seinem 26-jährigen Teamkollegen. Nach einem enttäuschenden Qualifying in Monaco im Mai äußerte sich Hamilton niedergeschlagen und erklärte, dass er nicht erwarte, dieses Jahr Russell im Qualifying zu schlagen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei Mercedes in den kommenden Rennen entwickeln wird und ob die beiden Fahrer weiterhin gemeinsam für den Erfolg des Teams arbeiten können.

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