Acht Städter entdecken das Landleben auf ihre Art und Weise
Ein ungewöhnliches Experiment hat acht Menschen aus verschiedenen deutschen Großstädten zusammengeführt, um sechs Wochen lang das Landleben in Oberfranken zu erkunden. Die Teilnehmer kommen aus München, Berlin und anderen urbanen Zentren und haben sich gemeinsam auf eine Reise ins Oberfränkische gemacht.
Während des Aufenthalts im Oberen Rodachtal stand vor allem das Thema Tourismus im Fokus. Die Städter tauchten in die ländliche Gemeinschaft ein, fuhren Floß, brauten Bier und erkundeten die regionalen kulinarischen Traditionen. Jeder von ihnen hatte die Gelegenheit, das Leben auf dem Land objektiv zu betrachten und konstruktiv-kritische Analysen zu liefern.
Vielfältige Erfahrungen und neue Perspektiven
Nach sechs Wochen intensiver Erfahrungen und Entdeckungen kehren die Probewohner nun in ihre städtischen Lebensumgebungen zurück. Klaus Gasteiger aus Mainz hebt die Freundlichkeit der Menschen vor Ort hervor und betont die neue Lebensform, die er im Frankenwald erkunden durfte. Er plant, in Zukunft eine weitere kreative Auszeit in der ländlich geprägten Region zu verbringen.
Danielle Gringmuth aus Berlin zeigt sich dankbar für die Naturerlebnisse und die Ruhe, die sie während des Projekts genießen konnte. Die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe zur Natur zu arbeiten, hat ihr neue Perspektiven eröffnet und den Wunsch geweckt, erneut das Landleben zu erkunden.
Ein Leuchtturmprojekt für die Region
Das Projekt „WORK. LAND. LIFE“ von Oberfranken Offensiv gilt als ein Leuchtturmprojekt, das nicht nur die Lebensqualität der Region unterstreicht, sondern auch wertvolle Verbindungen und Freundschaften schafft. Der Vorsitzende Henry Schramm betont die Attraktivität Oberfrankens und den Imagegewinn, den das Experiment für die gesamte Region mit sich bringt. Durch innovative Ansätze soll das ländliche Leben weiter gefördert und verbessert werden, um die Zukunftsfähigkeit von Oberfranken zu stärken.