Fachhochschule Potsdam reagiert entschieden gegen rechtsextreme Propaganda
An einer ungewöhnlichen Stelle innerhalb der Fachhochschule Potsdam (FHP) wurde kürzlich eine verstörende Entdeckung gemacht. Im Herren-WC des Mensa-Gebäudes am Campus an der Pappelallee stießen Schulbeamte auf eine verbotene Nazi-Parole, die den berüchtigten Hitlergruß „Sieg Heil“ darstellte. Die FHP-Sprecherin Steffi Brune gab den Vorfall bekannt und berichtete, dass die rechtsextreme Schmiererei unverzüglich dokumentiert, entfernt und den Behörden gemeldet wurde.
Der genaue Zeitpunkt, zu dem die Nazi-Propaganda aufgetaucht ist, steht noch nicht fest. Die Tatsache, dass nicht nur Studierende und Lehrkräfte Zugang zur Mensa haben, wirft verstärkt Fragen über die Sicherheit und Toleranz an Bildungseinrichtungen auf.
Es ist jedoch ermutigend zu sehen, dass die Fachhochschule Potsdam klare Position bezieht. Die Sprecherin betonte, dass die FHP aktiv gegen jegliche Form von rechtsextremen, rechtspopulistischen und menschenfeindlichen Äußerungen vorgeht. Eine Nulltoleranzpolitik gegenüber antidemokratischen Ideologien und Hassrede ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung eines respektvollen und toleranten Umfelds an der Hochschule.
Die Entdeckung der Nazi-Schmiererei an der Fachhochschule Potsdam ist ein Weckruf für die ganze Gemeinschaft, sich aktiv gegen Extremismus und Diskriminierung einzusetzen. Es ist von großer Bedeutung, dass solche Vorfälle nicht ignoriert werden und dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um solche verabscheuungswürdigen Handlungen zu verhindern und zu verurteilen.