Parkplatzgebühren in Dubrovnik steigen auf bis zu 200 Euro – was bedeutet das für den Tourismus?
Die malerische Stadt Dubrovnik an der kroatischen Küste hat kürzlich ihre Parkgebühren angehoben, was vor allem Urlauber in der historischen Altstadt betrifft. Mit jährlich fast 1,4 Millionen Besuchern ist Dubrovnik ein beliebtes Reiseziel, aber die steigenden Gebühren könnten Auswirkungen auf den Tourismus haben.
Dubrovnik als Schauplatz für „Game of Thrones“ zieht Massen an
Die Attraktivität Dubrovniks als Reiseziel hat durch die Darstellung in der bekannten Serie „Game of Thrones“ noch weiter zugenommen. Die Stadt ist für ihre mediterrane Atmosphäre, die gut erhaltene Altstadt und das kristallklare Wasser bekannt. Dies hat dazu geführt, dass Dubrovnik von Touristen überrannt wird, was die Stadt dazu veranlasst hat, Maßnahmen gegen den Massentourismus zu ergreifen.
In Anbetracht der erhöhten Parkgebühren für die Altstadtzone null, die bis zu 200 Euro betragen können, müssen Besucher nun überlegen, ob sich das Abstellen des Autos in der Nähe des Stadtzentrums lohnt. Die Parkgebühren liegen in anderen Zonen deutlich niedriger, was alternative Optionen bietet, insbesondere außerhalb der Hauptsaison.
Alternativen zum teuren Parken in Dubrovnik
Für Reisende, die die hohen Parkgebühren umgehen möchten, bieten sich alternative Parkmöglichkeiten in den weniger zentralen Zonen an. Parkzone zwei ist eine kostengünstigere Option, während Zone drei noch erschwinglicher ist. Bei Preisen von 17,30 Euro pro Tag kann dies eine attraktive Alternative für Besucher sein, die die Altstadt erkunden möchten.
Es wird auch berichtet, dass Dubrovnik außerhalb der Hauptsaison an Beliebtheit gewinnt. Hotels locken im Winter mit günstigeren Preisen, was die Stadt zu einem ganzjährig attraktiven Reiseziel macht. Die Bemühungen Dubrovniks, den Massentourismus zu kontrollieren, könnten sich langfristig positiv auf das Reiseerlebnis in der Stadt auswirken.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die erhöhten Parkgebühren auf den Tourismus in Dubrovnik auswirken werden und ob Besucher bereit sind, die zusätzlichen Kosten zu tragen, um die Schönheit der Stadt zu erleben. (nb)