Rohr lehnt Beitritt zur kommunalen Wohnungsbaugesellschaft ab
In einer überraschenden Entscheidung hat die Stadt Rohr beschlossen, nicht der geplanten kommunalen Wohnungsbaugesellschaft beizutreten. Diese Gesellschaft sollte als Antwort auf die steigende Wohnungsnot in der Region dienen und bezahlbaren Wohnraum für die Bürger schaffen.
Die Bürgermeisterin von Rohr, Anna Müller, erklärte, dass die Stadt sich aus wirtschaftlichen Gründen gegen den Beitritt entschieden habe. Die Gründungskosten und der langfristige finanzielle Aufwand wären für die Kommune nicht tragbar gewesen. Stattdessen will die Stadt Rohr andere Wege finden, um das Wohnungsproblem anzugehen.
Diese Entscheidung hat unter den Bürgern für Diskussionen gesorgt. Einige sehen darin einen Rückschritt in der Bemühung um bezahlbaren Wohnraum, während andere die finanzielle Vernunft der Stadtverwaltung loben.
Der Stadtrat plant nun, alternative Maßnahmen zu ergreifen, um die Wohnungsnot in Rohr zu bekämpfen. Dazu gehören die Förderung von Genossenschaftswohnungen und die Zusammenarbeit mit privaten Investoren, um bezahlbare Mietwohnungen zu schaffen.
In Anbetracht der steigenden Mieten und des Mangels an bezahlbarem Wohnraum bleibt die Situation in Rohr weiterhin angespannt. Es bleibt abzuwarten, ob die Entscheidung der Stadt, nicht der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft beizutreten, langfristig die richtige war.