Profisegler Boris Herrmann für seinen Einsatz für den Schutz der Ozeane geehrt
Der bekannte Profisegler Boris Herrmann wurde kürzlich mit dem Deutschen Meerespreis ausgezeichnet. Diese renommierte Auszeichnung wird von der Werner-Petersen-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel verliehen und ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro verbunden.
Herrmann hat sich sowohl national als auch international einen Namen gemacht, nicht nur durch seine beeindruckenden Segelleistungen, sondern vor allem durch sein vorbildliches Engagement im Kampf gegen die Erderwärmung und für den Schutz der Ozeane. Als Skipper des Teams Malizia setzt er sich seit Jahren aktiv für die Erforschung und den Schutz der Meere ein. Während seiner Regatten liefert er wichtige Umweltdaten, die Wissenschaftlern dabei helfen, die Ozeane besser zu verstehen und zu schützen.
Ministerpräsident Günther lobte Herrmann für seinen unermüdlichen Einsatz und bezeichnete ihn als Vorbild dafür, wie man Herausforderungen mutig und entschlossen angeht. Durch sein Engagement trägt Boris Herrmann maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes der Ozeane zu stärken und nachhaltige Lösungen für den Erhalt unserer Meere zu entwickeln.
Im Jahr 2020 nahm Boris Herrmann als erster Deutscher an der Vendée Globe teil, einer herausfordernden Nonstop-Einhandregatta um die Welt. Sein nächstes Ziel ist es, auch in diesem Jahr erneut an diesem prestigeträchtigen Rennen teilzunehmen und damit seine Leidenschaft für das Segeln und seinen Einsatz für den Schutz der Ozeane weiterhin zu vereinen.
Diese bemerkenswerte Anerkennung für Boris Herrmann und sein einzigartiges Engagement wurde am 20.06.2024 im Deutschlandfunk bekannt gegeben, und sie unterstreicht die bedeutende Rolle, die Profisegler wie er bei der Förderung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Sportszene spielen.