Entschärfung einer Bombe in Köln nach Mitternacht
In Köln gab es in der Nacht eine unerwartete Störung des Alltags: Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, nachdem eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe im Rhein entdeckt wurde. Die Stadt Köln gab Entwarnung, nachdem die Bombe um 0.34 Uhr erfolgreich entschärft wurde.
Der Vorfall ereignete sich am späten Mittwochabend, dem 19. Juni 2024. Im Gegensatz zu früheren Vermutungen konnte sogar der Zünder auf dem Schiff unschädlich gemacht werden, wodurch auch der Schiffsverkehr wieder normalisiert wurde.
Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf hatten ursprünglich geplant, die Bombe auf Höhe des Fähranlegers in Langel zu sprengen. Zum Glück war dies nicht nötig, da die Entschärfung erfolgreich verlief.
Obwohl ein Evakuierungsradius von etwa 500 Metern festgelegt wurde, mussten die Bewohner letztendlich nicht ihre Häuser verlassen. Das Baggerschiff wurde so positioniert, dass es weit genug von der Wohnbebauung entfernt war, um die Bevölkerung nicht zu gefährden.
Die Grünflächen rund um den Fähranleger durften vorübergehend nicht betreten werden. Trotz des unerwarteten Vorfalls verlief die Entschärfung reibungslos und ohne größere Zwischenfälle.