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Erfolgreiche Sicherheitsstrategie bei Deutschland – Ungarn Fußballspiel in Stuttgart

Anlässlich des DeutschlandUngarn Spiels in Stuttgart zog die Polizei nach dem zweiten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft eine positive Bilanz über den Tagesverlauf und das polizeiliche Einsatzkonzept. Bereits am Tag vor dem Spiel wurden Gruppen von Hooligans aus beiden Ländern in der Innenstadt beobachtet. Dank einer verstärkten Polizeipräsenz und Kontrollen kam es jedoch zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Am Tag des Spiels versammelten sich die Fans beider Mannschaften an ihren Treffpunkten in den Schlossgartenanlagen und dem Stadtgarten, bevor sie zur Arena zogen. Trotz einiger Vorfälle, wie dem Zünden von Nebeltöpfen und einem Zwischenfall mit einem deutschen Fan, der vorübergehend festgenommen wurde, verlief der Tag insgesamt friedlich.

Insgesamt wurden während des Einsatzzeitraums über 30 Strafanzeigen aufgenommen, darunter Körperverletzungsdelikte, Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz und das Zeigen des Hitlergrußes durch einige ungarische Fans. Einige deutsche Hooligans wurden ebenfalls festgenommen, nachdem bei Durchsuchungen Passivbewaffnung und Vermummungsmaterial gefunden wurden. Zwölf Personen wurden in Gewahrsam genommen, um Gewalttaten vorzubeugen. Trotz dieser Vorkommnisse lobte Einsatzleiter Carsten Höfler die offensive Gefahrenvorsorge und fokussierte Präsenz der Polizei, die dazu beigetragen habe, potenzielle Gewaltdelikte zu verhindern und so ein friedliches und faires Länderspiel zu ermöglichen.

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