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Fußballfans feiern friedlich – Polizeibilanz zu UEFA EURO 2024

Heute fand in Hamburg-Bahrenfeld im Volksparkstadion die Vorrundenbegegnung der UEFA Euro 2024 zwischen Kroatien und Albanien statt. Die Polizei begleitete das Spiel mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften und zog eine positive Bilanz. Rund 6.000 albanische Fans nahmen an einem friedlich verlaufenden Fan Walk teil, während etwa tausend kroatische Fans im Dammtordamm/Dag Hammarskjöld-Platz Bereich feierten. Die Reeperbahn wurde vorübergehend für den Individualverkehr gesperrt, da sich rund 3.000 kroatische Fans dort versammelten.

Teile der kroatischen Fans nutzten Bahnhöfe wie Dammtor und St. Pauli, um zum Stadion zu gelangen, während andere sich zur Fan Zone und zum Public Viewing auf dem Heiligengeistfeld begaben. Circa 500 kroatische Fans formierten sich zu einem Fan Walk in der August-Kirch-Straße und erreichten das Stadion ohne Zwischenfälle. Während des Transports zündeten einige kroatische Fans am Bahnhof Sternschanze pyrotechnische Gegenstände an, was zu kurzzeitigen Zugverspätungen führte.

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Das vollständig ausverkaufte Stadion verzeichnete über 44.000 Besucher, die das Spiel zwischen Kroatien und Albanien verfolgten. Abgesehen vom mehrfachen Abbrennen von Pyrotechnik, vor allem im kroatischen Fanblock, verlief die Veranstaltung ohne nennenswerte Störungen. Nach Spielende verließen die Fans beider Mannschaften das Stadion friedlich.

Während des Spiels Deutschland gegen Ungarn in Stuttgart besuchten etwa 36.000 Fans das Public Viewing auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg. Die Veranstaltung verlief insgesamt unauffällig, jedoch kam es vereinzelt zu Straftaten wie Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten sowie dem Abbrennen von Pyrotechnik, was zu Identitätsfeststellungen und vorläufigen Festnahmen führte. Über 2.400 Polizisten waren bei dem Einsatz beteiligt, darunter auch Kräfte aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei. Es wurden noch keine konkreten Zahlen zu Straftaten und Ermittlungsverfahren veröffentlicht.

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