Streik bei UKW Service GmbH in Würzburg hält an
Der Streik der Mitarbeitenden der UKW Service GmbH in Würzburg dauert seit Monaten an und hat bisher keine Anzeichen einer Lösung gezeigt. Der Hauptgrund für den Arbeitskampf ist die Forderung nach einer Einstufung in den besser bezahlten Tarif des Öffentlichen Dienstes.
Am Mittwoch wurden etwa 800 Unterschriften von Mitarbeitenden der Würzburger Uniklinik an die Geschäftsleitung der UKW Service GmbH übergeben, um ihre Solidarität mit den streikenden Kollegen zu zeigen. Trotz des Drucks durch die Belegschaft zeigt sich die Geschäftsleitung jedoch bisher wenig verhandlungsbereit.
Die Gewerkschaft Ver.di hat angekündigt, die Streiks fortzusetzen, falls es zu keiner Einigung kommt. Die geforderte Umstellung auf den Tarif des öffentlichen Dienstes würde den Mitarbeitenden im Durchschnitt eine monatliche Lohnerhöhung von 200 bis 300 Euro bringen. Zusätzlich könnten sie von Leistungen wie einer betrieblichen Altersvorsorge oder Weihnachtsgeld profitieren.
Obwohl die Geschäftsleitung auf einen gültigen Tarifvertrag verweist, der derzeit auf Bundesebene neu verhandelt wird, bleibt die Forderung der Streikenden nach einer fairen Bezahlung und Gleichstellung bestehen. Die Zukunft des Streiks und die Aussichten auf eine Einigung bleiben daher weiterhin ungewiss.