Verkehrskontrolle an der Bundesstraße 73: Ein Blick auf die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit
Am Dienstag fand eine gemeinsame Großkontrolle der Polizei und des Zolls auf der Bundesstraße 73 zwischen Stade und Dudenbüttel statt. Während dieser sechsstündigen Aktion wurden mehr als 100 Fahrzeuge überprüft, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Die Beamten stellten zahlreiche Verkehrsordnungswidrigkeiten fest, darunter ein Verkehrsteilnehmer, der ohne gültigen Führerschein unterwegs war. Ein weiterer Fahrer wurde mit über 1,6 Promille Atemalkohol erfasst und musste eine Blutprobe abgeben, sein Führerschein wurde vorerst eingezogen.
Einer der kontrollierten Fahrer, ein 26-jähriger Mann aus Cuxhaven, fiel positiv auf Kokain in einem Urintest auf. Neben der Blutentnahme wurde auch eine Anzeige wegen des Verdachts des unerlaubten Drogenbesitzes gegen ihn eingeleitet.
Ein weiterer Verkehrsteilnehmer wurde auf möglichen THC-Einfluss überprüft und musste ebenfalls eine Blutprobe abgeben. Diese strengen Maßnahmen dienen dazu, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Risiko von Verkehrsunfällen zu verringern.
Durch die Zusammenarbeit von Polizei und Zoll konnten auch Verstöße im Bereich des Schwerlastverkehrs geahndet werden. Trotz der Kontrollen wurde der Verkehrsfluss in Richtung Stade nicht wesentlich beeinträchtigt.
Diese Aktion war Teil des europaweiten Netzwerks „ROADPOL“, das sich der Verkehrssicherheit verpflichtet hat. Das oberste Ziel ist es, die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten zu reduzieren und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an:
Polizeiinspektion Stade
Matthias Bekermann
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