Verkehrsumleitung auf der B63 (Werler Straße): Neuer Weg für Autofahrer und Anwohner
In Werl-Hilbeck steht eine wichtige Veränderung im Straßenverkehr bevor. Die B63, auch bekannt als Werler Straße, wird ab dem 23. Juni vorübergehend zu einer Einbahnstraße. Dieser Schritt ist notwendig aufgrund von Straßenschäden, die eine umfassende Sanierung erfordern.
Die Maßnahme umfasst die Erneuerung von etwa 2.000 Quadratmetern Fahrbahn zwischen der Ortsdurchfahrt und der „Kumper Landstraße“. Dies bedeutet auch eine Verlegung der Bushaltestellen innerhalb des Baufeldes. Öffentliche Verkehrsmittelbenutzer werden gebeten, auf die entsprechenden Hinweise an den Haltestellen zu achten.
Verkehrsregelung und Umleitung während der Bauarbeiten
Während der Bauarbeiten wird die B63 in Richtung Werl für den Verkehr aus Hamm geöffnet bleiben, während der Verkehr aus Werl umgeleitet wird. Die Umleitung erfolgt über die K38 (Allener Straße), die L669 (Wambelner Straße) und die L667 (Oberster Kamp) zurück zur B63.
Die Sanierung wird voraussichtlich vier Wochen dauern und rund 220.000 Euro kosten. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel des Bundes, die durch Straßen-NRW bereitgestellt werden.
Notwendige Maßnahmen aufgrund von Straßenschäden
Mehrere schadhafte Stellen entlang der B63 wurden bereits markiert, darunter zwei auffällige Schlaglöcher in der Nähe des Restaurants Hilbecker Hof. Anwohner berichten, dass diese Probleme sie bereits seit langem belasten. Um die Lösung der Straßenschäden weiter voranzutreiben, werden auch andere gefährdete Bereiche wie der Kurvenbereich an der Einmündung Schluchtweg/Rosengasse repariert.
Die Straßenarbeiten haben sogar Auswirkungen auf den Autobahnverkehr, wie am 19. Juni, als die A44 kurzzeitig auf dem Stadtgebiet von Werl gesperrt werden musste. Diese Sperrung war notwendig, da ein Turmelement beim Abbau eines Windrads gesprengt werden musste.