Am Abend des 18. Juni 2024 wurde die Feuerwehr Kalkar zum Campingplatz Niederrhein gerufen, um einen Brand eines Wohnwagens zu löschen. Der Löschzug Ost, bestehend aus den Löschgruppen Appeldorn, Niedermörmter und Hönnepel sowie die Drehleiter des Löschzuges Mitte, eilten zum Einsatzort. Die besondere Lage des Campingplatzes, der an der Grenze zum Löschzug Xanten Nord liegt, erschwerte die Wasserversorgung aufgrund der langen Strecke zum Hydranten.
Als die Feuerwehr eintraf, stand der Wohnwagen mit einem Anbau bereits in Vollbrand, was eine schnelle und effektive Löschaktion erforderte. Über 400 Meter Schlauch mussten verlegt werden, um genügend Wasser zur Brandbekämpfung zur Verfügung zu haben. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde der Wohnwagen zusätzlich mit Schaum abgedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. Die genaue Ursache des Brandes sowie die Höhe des entstandenen Schadens sind zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt und werden von den Behörden weiterhin untersucht. Insgesamt waren 42 Feuerwehrleute unter der Leitung von Roland Matenaer im Einsatz, von denen vier Trupps unter Atemschutz den Brand bekämpften.
Der Einsatz dauerte insgesamt etwa zwei Stunden, bis die Feuerwehrleute die Gefahr beseitigt hatten. Dank ihres schnellen Handelns und ihrer professionellen Herangehensweise konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr Kalkar zeigte erneut ihre Einsatzbereitschaft und Kompetenz bei der Bewältigung von Brandfällen, was die wichtige Rolle verdeutlicht, die sie in der Sicherheit der Bevölkerung einnimmt.