Deutschland

Neue Ära des regionalen Journalismus: LVZ und SZ bilden größte Redaktion Deutschlands

Die Leipziger Volkszeitung (LVZ) und die Sächsische Zeitung (SZ) haben beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und eine der größten Regionalredaktionen Deutschlands zu gründen. Unter der gemeinsamen Führung der Chefredakteurinnen Hannah Suppa und Annette Binninger werden insgesamt über 170 Journalistinnen und Journalisten zusammenarbeiten.

Dieser Schritt beinhaltet auch, dass die Sächsische Zeitung nun ein neuer Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ist. Die fusionierte Redaktion wird künftig Themen wie Landespolitik, regionale Wirtschaft, Investigatives und Reportagen gemeinschaftlich bearbeiten und von den Standorten Leipzig und Dresden aus betreuen.

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Die Zusammenarbeit hat zum Ziel, eine starke publizistische Stimme für Sachsen zu schaffen, die innovative digitale Konzepte und tiefgründige Recherchen vereint. Die Chefredakteurinnen Suppa und Binninger sind optimistisch, dass LVZ und SZ durch die Kooperation ihre journalistische Qualität weiter steigern können.

Die Sächsische Zeitung erhofft sich auch wirtschaftliche Vorteile aus der neuen Struktur, die zu einer effizienteren Aufstellung der redaktionellen Prozesse führt. Einhergehend mit der Umstrukturierung wird der Personalbedarf bei der SZ um circa 30 Stellen reduziert, wobei man bemüht ist, sozialverträgliche Lösungen für die Betroffenen zu finden.

Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Schritt im Journalismus in Sachsen und wird voraussichtlich zu einer der größten und innovativsten Regionalredaktionen in Deutschland führen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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