Gelsenkirchen

Adler Ellinghorst zu Geldstrafe verurteilt: Fußballverein investiert lieber in Projekte

Mit Pyrotechnik auf dem Fußballplatz sorgte der Gladbecker Verein Adler Ellinghorst für Aufsehen in der Kreisliga B. Die Fans entzündeten Bengalos und brachten Luftballons in den Vereinsfarben mit, was zu einer Geldstrafe von 400 Euro führte, wie Klubvorsitzender Jörg Waschkewitz bestätigte.

Waschkewitz betonte, dass er vor dem Spiel die Fans ermahnt hatte, auf den Einsatz von Pyros zu verzichten. Trotzdem wurden die Wunderkerzen im Jubel über den Sieg entzündet. Der Verein akzeptiert die Strafe, obwohl das Geld lieber in Projekte wie die Inklusionsmannschaft investiert worden wäre.

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Bei dem Spiel gegen VfL Resse 08 am 1. Juni stellten die Adler Ellinghorst-Fans die Mehrheit der 400 Zuschauer im Sportpark Mottbruch. Viele trugen die Vereinsfarben Schwarz-Rot und einige entzündeten Bengalos. Die Vereine VfB Kirchhellen und Rot-Weiß Wacker Bismarck wurden ebenfalls für den Einsatz von Pyrotechnik belangt, was zu zusätzlichen Geldstrafen führte.

Der Blick auf die finanzielle Situation des Vereins

Trotz der Strafen und des Bedauerns über die Verwendung des Geldes zeigt Waschkewitz Verständnis für die Entscheidung des Sportgerichts. Er hebt hervor, dass der Klub finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und die Strafe aus eigener Tasche bezahlen muss. Dennoch sieht er den Sieg als Erfolg für den gesamten Verein an.

Der Weg zur Versöhnung mit den Fans

Obwohl Waschkewitz die Übeltäter nicht mehr identifizieren kann, hofft er auf Vergebung und ruft zu einem friedlichen Umgang mit Konflikten auf. Die Geldstrafe wird als Lehre für zukünftige Spiele betrachtet, um ein positives Image des Vereins zu wahren und die Sicherheit aller Fans zu gewährleisten.

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