Verbesserter Hochwasserschutz in Eisenach: Ein wichtiges Projekt für die Zukunft
In Eisenach wird der Hochwasserschutz weiter verbessert, um die Stadt und ihre Bewohner vor den Gefahren von Überschwemmungen zu schützen. Bisher konzentrierten sich die Arbeiten auf den westlichen Teil der Kernstadt, insbesondere im Ortsteil Stedtfeld und im Industriegebiet „Am Gries“. Dort wurde dem Fluss Hörsel mehr Raum gegeben, indem alte Deiche entfernt und neue weiter vom Fluss errichtet wurden.
Ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung
Die Bauarbeiten im dritten Abschnitt, der durch die Innenstadt führt, stellen eine besondere Herausforderung dar. Der Präsident des Landesumweltamtes, Mario Suckert, betonte die Notwendigkeit von Schutzwänden aufgrund des begrenzten Platzes links und rechts des Flusses. Die Schutzwände, die zwischen einem halben und zwei Metern hoch sein werden, sollen das etwa drei Kilometer lange Teilstück zwischen Langensalzaer und Kasseler Straße sichern. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf über 40 Millionen Euro, und zusätzlich werden mehrere Brücken erneuert.
Ein geplanter Baufortschritt für die kommenden Monate
Die Projektleiterin Gabriele Pehlke erklärte, dass zunächst ein 800 Meter langer Abschnitt von der Langensalzaer Straße bis zur Karolinenbrücke mit den Schutzwänden versehen wird. Es ist wichtig, dass die betroffenen Anwohner und Grundstückseigentümer rechtzeitig informiert werden, da mögliche Probleme durch unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen, Kampfstoffe oder archäologische Funde entstehen könnten. Dieses Projekt zum Hochwasserschutz in Eisenach zeigt, wie wichtig es ist, die Infrastruktur kontinuierlich zu verbessern, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.