Dobler Bauunternehmen in Kaufbeuren zeigt Standfestigkeit in der Baubranche
Die Baufirma Dobler in Kaufbeuren steht vor Herausforderungen in der schwankenden Baukonjunktur. Peter Leo Dobler, der Geschäftsführer des Unternehmens, bestätigt, dass Stellenabbau notwendig war. Die Gründe hierfür liegen in den verschärften wirtschaftlichen Bedingungen und steigenden bürokratischen Hürden, die das Bauunternehmen bewältigen muss.
Die Situation in der Baubranche spitzt sich zu, wie beim „Allgäuer Baugipfel“ im März, an dem hochrangige Politiker wie Bayerns Bauminister Christian Bernreiter teilnahmen, diskutiert wurde. Dobler und andere Bauunternehmer sehen sich mit steigenden Arbeitskosten und bürokratischen Hürden konfrontiert. Beispielsweise erfordert selbst die Umgestaltung einer Dachgaube inzwischen einen umfassenden Bauantrag für das gesamte Gebäude.
Als Reaktion auf die sich abzeichnende schwierige Baukonjunktur und die düsteren Prognosen für 2024, sieht auch Dobler sich gezwungen, Stellen abzubauen. Rund 50 Mitarbeiter waren betroffen, hauptsächlich durch auslaufende Verträge und natürliche Fluktuation. Trotz der Herausforderungen betont Peter Leo Dobler, dass sie keine gut ausgebildeten Mitarbeiter entlassen wollen, da diese in der Branche benötigt werden. Stattdessen werden die Mitarbeiter in anderen Bereichen des Unternehmens eingesetzt, um Kündigungen zu vermeiden.
Ausblick und Zukunftssicherheit bei Dobler Bauunternehmen
Obwohl die Auftragslage im Hochbau voraussichtlich nachlassen wird, ist Dobler dank seiner breiten Aufstellung und diversifizierten Fachabteilungen gut aufgestellt. Die Firma zeigt Standfestigkeit, indem sie offene Positionen aktiv besetzt und Ausbildungsplätze in verschiedenen Berufen anbietet. Dobler betont, dass die Stimmung im Unternehmen grundsätzlich positiv ist und sie sich auf eine hoffnungsvolle Zukunft vorbereiten.
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