Durch Bürgerinnen und Bürger getroffene Entscheidung mit großer Bedeutung
Die Abstimmung in der Gemeinde hat gezeigt, dass die Einwohnerinnen und Einwohner mehrheitlich mit „Nein“ gestimmt haben. Diese Entscheidung hat nicht nur lokale Auswirkungen, sondern signalisiert auch eine starke Beteiligung an demokratischen Prozessen.
Die Auszählung der Stimmen war eine komplexe Aufgabe, die von der Dezernentin Annette Mühlenhoff und ihrem Team sorgfältig durchgeführt wurde. Jeder einzelne Brief wurde daraufhin geprüft, ob der Absender im Wählerverzeichnis stand und ob die Stimmabgabe korrekt markiert war. Besonders die Einhaltung des Datenschutzes war von höchster Priorität. Sogar Stimmzettel mit persönlichen Botschaften oder Verzierungen wurden erneut überprüft, um sicherzustellen, dass der Wählerwille eindeutig erkennbar war.
Landrat Christoph Rüther betonte die Bedeutung der Wahlbeteiligung für die Demokratie. Er lobte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, ihre Meinung zu äußern und somit ein starkes Signal für die Bedeutung demokratischer Prozesse zu setzen. Die Entscheidung, die durch den Bürgerentscheid getroffen wurde, spiegelt das demokratische Ideal wider.
Im Zuge des Bürgerentscheids wurden auch verschiedene Vorschläge und Ideen diskutiert, darunter die Variante des „Naturpark Plus“ in der Egge. Dieser Vorschlag fand zwar Zustimmung, jedoch wird es keine Bewerbung für einen Nationalpark geben. Stattdessen wird mit Förstern und anderen Verantwortlichen für die Wälder intensiv an der Weiterentwicklung des Themas gearbeitet.
Abschließend bedankte sich Landrat Christoph Rüther bei allen Beteiligten, insbesondere bei Annette Mühlenhoff und Christopher Schüngel, für ihren enormen Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten. Die geleistete Arbeit in der Kreisverwaltung und im Büro des Kreistags wurde als herausragend und unterstützend für den demokratischen Prozess empfunden.