Neue Rettungsmission am Wörther See
Die Wasserwacht in Wörth hat ihre neueste Rettungsstation am malerischen Wörther See eröffnet. Die atemberaubende Wachhütte, die fast wie aus Skandinavien wirkt, ist nun bereit, Badegäste und Wassersportler in Notlagen zu unterstützen. Die insgesamt 745.000 Euro teure Station wurde dank des Engagements der Wasserretter und der großzügigen Eigenleistung von etwa 77.000 Euro Wirklichkeit.
Der Bürgermeister von Wörth, Thomas Gneißl, betonte die herausragende Arbeit und den Einsatz der Wasserwachtmitglieder, insbesondere des Zimmermeisters Bernhard Zimmermann. Mit seiner Projektmanagement-Expertise und seinem unermüdlichen Einsatz trug er wesentlich dazu bei, dass die Wachstation erfolgreich realisiert wurde.
Die neue Wachstation ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional durchdacht. Das Hauptgebäude umfasst 64 Quadratmeter Lagerfläche im Dachgeschoss und 93 Quadratmeter Nutzfläche im Erdgeschoss, einschließlich Sanitäranlagen und einem separaten Behandlungsraum. Zudem dient das 35 Quadratmeter große Bootshaus zur Lagerung der Rettungsausrüstung.
Die offizielle Eröffnung der Station wurde mit dem kirchlichen Segen von Pater Sebastian Fischer begleitet, der den Beginn einer sichereren Zeit für die Wassernutzer am Wörther See markiert. Bürgermeister Gneißl übergab symbolisch den Schlüssel an den Ortsgruppenchef Florian Siegl und damit die offizielle Verantwortung für die Wachstation.
Die neue Wachhütte am Wörther See steht nicht nur für Sicherheit und Rettungsmaßnahmen im Notfall, sondern auch für die Förderung von Gemeinschaft, Jugendarbeit und Ausbildung. Die Wasserwacht in Wörth ist bereit, Menschen in Notlagen zu unterstützen und schnell und zuverlässig zu versorgen.
Das bevorstehende Sommerfest am Samstag, den 22. Juni, wird mit einem Lagerfeuer gefeiert, während die Besucher die Gelegenheit haben, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und mehr über die Rettungsmission der Wasserwacht zu erfahren.