Verkehrsthema: Bürgerinitiative fordert verstärkte Maßnahmen
In Rödermark arbeiten die städtischen Behörden intensiv daran, den Verkehr auf den vielbefahrenen Straßen zu regulieren und die Belastungen für die Anwohner zu reduzieren. Bei einer kürzlichen Info-Veranstaltung am Kranichkreisel wurde deutlich, dass Bürgermeister Jörg Rotter und Erste Stadträtin Andrea Schülner auf konstruktiven Dialog und Fortschritte setzen.
Eine Bürgerinitiative für Verkehrsentlastung (BIVER) forderte verstärkte Maßnahmen, darunter die Anordnung von Tempo 30-Zonen im Stadtgebiet. Besonders an neuralgischen Punkten wie der Mainzer Straße und der Einmündung Heinrich-Heine-Straße sehen Anwohner Handlungsbedarf. Die Stadt signalisierte Bereitschaft, solche Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, wenn sie der Verkehrssicherheit dienen.
Eine zentrale Forderung war auch die Sanierung der Fahrbahn auf der L 3097 zwischen dem TG-Sportplatz und dem Ortsausgang Richtung Rodgau. Fahrbahnrisse und Schlaglöcher sorgen hier für Lärm und Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Hessen Mobil bestätigte, dass eine Sanierung vorerst nicht geplant sei, aber punktuelle Reparaturmaßnahmen in Betracht gezogen werden.
Weiterhin wurde bekannt gegeben, dass ein Gutachten für mögliche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Frankfurter Straße in Auftrag gegeben wurde. Die ersten Ergebnisse sollen Ende 2024 vorliegen und mit Bürgerbeteiligung erörtert werden, um eine zielführende Strategie zu entwickeln.
Der Dialog und die Einbindung der Bürger bleiben für die Stadtverwaltung auch in Zukunft zentrale Anliegen. Durch konstruktive Gespräche und maßgeschneiderte Maßnahmen soll der Verkehr in Rödermark zukünftig effektiv reguliert werden.
Quelle: PM Stadt Rödermark