Ein Premierenerfolg beim Stationentheater an der Glentleiten: Geschichte wird lebendig
Die Premiere des Stationentheaters an der Glentleiten am 9. Juni war ein großer Erfolg. König Ludwig II, liebevoll „Kini“ genannt, empfing eine Gruppe von 25 interessierten Besuchern vor dem Hodererhof aus Kochel. Sepp Daser, bekannt als Spielleiter, Darsteller und Autor der Neuwirtbühne in Großweil, schlüpfte in die Rolle des Kini und führte die Besucher durch das Freilichtmuseum. Gemeinsam mit seiner kritischen Untertanin Cilly, gespielt von Stephanie Daser, tauchten sie in die faszinierende Welt des berühmten Monarchen ein.
Die Nähe der Zuschauer zu den Schauspielern und die authentische Umgebung des Museums schufen eine immersive Erfahrung. In Dialogen zwischen Kini und Cilly wurde die Geschichte lebendig und auf humorvolle Weise präsentiert. Selbstironie und historische Fakten verbanden sich zu einer unterhaltsamen Darbietung.
Ein besonders spannender Moment war, als der kleine Bub Johannes dem Kini eine Botschaft über ein geplantes Attentat wegen seiner extravaganten Lebensweise überbrachte. Diese unerwartete Wendung fesselte die Zuschauer und zeigte die Vielschichtigkeit der Inszenierung.
Die Atmosphäre wurde zusätzlich durch eine Jodeleinlage von Fräulein Cilly und eine Gesangseinlage aus der Oper Tristan und Isolde bereichert. Die Besucher wurden mit einer erfrischenden Waldmeisterbowle empfangen und genossen die kulturelle Darbietung in vollen Zügen.
Die Aufführung endete mit einem Blick auf das Blaue Land und den Kochelsee, begleitet von einem verdienten Applaus für die talentierten Darsteller. Die kommenden Termine am 23. Juni, 14. Juli, 11. August und 29. September versprechen weitere fesselnde Vorstellungen. Mit nur 25 Plätzen pro Führung, empfiehlt es sich, rechtzeitig Tickets auf www.glentleiten.de zu sichern, um dieses besondere Theatererlebnis nicht zu verpassen. Autor: Andreas Sauer
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