![Schnelle Hilfe für traumatisierte Migranten: Die Arbeit der Traumaambulanz in Dresden](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Unterstützung für Gewaltopfer in Dresden
Die traumatische Erfahrung eines dunklen Raums hat eine junge Venezulanerin schwer traumatisiert und lässt sie jeden Tag in Angst leben, auch nachdem sie nach Deutschland geflüchtet ist. Diese Angst wird durch die Unterstützung der Traumaambulanz Seelische Gesundheit am Universitätsklinikum Dresden gemildert, wo vor allem Menschen mit Migrationshintergrund betreut werden.
Das Team unter der Leitung von Ute Rokyta arbeitet daran, Menschen in seelischer Not schnell und unbürokratisch therapeutisch zu begleiten, um zu verhindern, dass ihre Beschwerden chronisch werden und langfristige Behandlungen erforderlich werden. Seit der Gründung der Ambulanz vor zehn Jahren werden hier jährlich etwa 3.000 Menschen behandelt, unabhängig von ihrer Herkunft.
Schnelle, unbürokratische Hilfe für Alle
Die Traumaambulanzen in Dresden und anderen sächsischen Städten bieten Menschen in seelischer Not die Möglichkeit, schnelle und unbürokratische Hilfe zu erhalten. Dies ist besonders wichtig, da chronische Beschwerden zu langfristiger Behandlung und hohen Folgekosten führen können. Das Sozialministerium betont daher die Bedeutung, dass Menschen in traumatischen Situationen rechtzeitig unterstützt werden.
Rechtlicher Anspruch auf Unterstützung
Dr. Julia Schellong, Psychiaterin und Leiterin der Traumaambulanz, weist darauf hin, dass Gewaltopfern rechtlich Unterstützung zusteht, um ihnen nach traumatischen Erfahrungen helfen zu können. Der Staat hat die Verantwortung, Gewalttaten zu verhindern und sich um die Opfer zu kümmern. In Sachsen gibt es neben der Ambulanz in Dresden auch weitere Anlaufstellen in Chemnitz, Leipzig, Görlitz, Glauchau und Zschadraß, die Betroffene schnell unterstützen können.
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