Streitigkeiten zwischen RBD und Ex-Manager erreichen rechtliche Ebene
Die Auseinandersetzung zwischen RBD und ihrem ehemaligen Manager, Guillermo Rosas, hat kürzlich rechtliche Ausmaße angenommen. Die Band hat eine Klage gegen den Manager wegen Vertragsbruchs eingereicht. Diese Informationen wurden über die X-Account von Hugo Maldonado bekannt gegeben.
Die Klage wurde von der Firma Souls Productions Inc. eingereicht, die aus den Bandmitgliedern Dulce María, Maite, Anahí, Christopher und Christian besteht. Die Anklage umfasst drei weitere Anklagepunkte: Verletzung des Treuhandvertrags, Verletzung der Pflichten aus einem Konto und Verzögerung bei der Gerichtsverhandlung. Es wird keine spezifische Geldsumme genannt, aber es wird eine Entschädigung für Schäden und Verluste gefordert.
Die Klage wurde in Kalifornien eingereicht und betrifft eine zivilrechtliche Anklage. Es wird vermutet, dass die Band aufgrund von Unregelmäßigkeiten während der „Soy Rebelde Tour“ Schäden erlitten hat, darunter angebliche Fehlverwendungen von Geldern.
Es wurde im März dieses Jahres bekannt, dass die Band während der Tour auf zahlreiche Probleme gestoßen ist, darunter nicht bezahlte Auftritte im Foro Sol und im Estadio Azteca in Mexiko-Stadt.
Die Auseinandersetzung hat auch das Bandgefüge beeinträchtigt. Während Anahí beschlossen hat, die Freundschaft zu Rosas aufrechtzuerhalten, hat dies das Verhältnis zu einigen Bandmitgliedern, wie Christian, belastet. Es ist unklar, ob Anahí auch rechtliche Schritte gegen Rosas eingeleitet hat.
Rosas wurde während der laufenden Tour von seinem Posten als Manager der Gruppe entbunden. Er hat die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, dass kein Geld unrechtmäßig verwendet wurde. Trotzdem hat der Rechtsstreit die Pläne der Band zur Fortsetzung der „Soy Rebelde Tour“ beeinträchtigt.