Recklinghausen

Fischer über Bord gestürzt: Große Rettungsaktion im Wattengebiet

Seenotrettungskräfte suchen verzweifelt nach vermisstem Fischer

Am Sonntag, dem 16. Juni 2024, ereignete sich im Wattengebiet südöstlich der Nordseeinsel Borkum ein tragischer Vorfall, bei dem ein Fischer über Bord eines Kutters gestürzt ist. Trotz intensiver Bemühungen konnte der Mann bisher nicht gefunden werden, was zu einer groß angelegten Suche durch die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) geführt hat.

Der Kapitän des Krabbenkutters alarmierte die Rettungsleitstelle See über den UKW-Sprechfunk-Not- und Anruf-Kanal 16, nachdem sein Kollege im Wattfahrwasser der Osterems zwischen Borkum und Greetsiel über Bord gegangen war. Sofort wurden umfangreiche Such- und Rettungsmaßnahmen eingeleitet, bei denen unter anderem die Seenotrettungskreuzer HAMBURG und EUGEN sowie das Seenotrettungsboot HANS DITTMER der Freiwilligenstation Juist beteiligt sind.

Inzidenztracker

Neben den deutschen Rettungskräften sind auch die niederländischen Seenotrettungsboote „Jan en Titia Visser“ und „Veronica“ sowie ein SAR-Hubschrauber der Marineflieger an der Suche beteiligt. Einsatzleiter vor Ort ist der Seenotrettungskreuzer HAMBURG, der das Suchgebiet anhand aktueller Strömungsdaten koordiniert.

Die Feuerwehren entlang der ostfriesischen Küste durchsuchen intensiv den Ufersaum, doch bisher gibt es keine Spur des vermissten Fischers. Die Suche wird fortgesetzt, da die Rettungskräfte weiterhin hoffen, den Mann lebend zu finden.

Die Witterungsbedingungen im Seegebiet sind derzeit günstig, mit guter Sicht und moderaten Windgeschwindigkeiten sowie angenehmen Wassertemperaturen. Dennoch bleibt die Suche eine Herausforderung, da jeder Moment zählt.

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