Engagement für die Gesundheit: Freiwillige Gesundheitslotsinnen werben um Verstärkung durch einen Kurzfilm, um ihre wichtige Arbeit in der Gesundheitsregion Wümme-Wieste-Niederung zu unterstützen. Die Gesundheitslotsen Sabine Wilkens, Anika Cordes und Ute Cordes stehen an vorderster Front, um die Bevölkerung über Gesundheitsangebote zu informieren und zu vernetzen.
Fehlende Unterstützung
Obwohl das Programm vor zwei Jahren gestartet ist, gibt es laut der Koordinierungsstelle Gesunde Dörfer noch Engpässe beim Personal. Daher sind die drei Gesundheitslotsinnen auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Unterstützern, die sich gerne engagieren möchten, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen. Auch Männer sind herzlich willkommen, sich dem Team anzuschließen.
Netzwerken statt Behandeln
Die Hauptaufgabe der Gesundheitslotsen besteht darin, Angebote von Sportgruppen bis hin zu Pflegediensten zu vermitteln, anstatt selbst Behandlungen durchzuführen. Durch ihre Arbeit fördern sie die Vernetzung innerhalb der Gesundheitsregion und tragen dazu bei, dass Menschen die für sie passenden Hilfs- und Beratungsangebote finden.
Weiterbildung und Unterstützung
Die Neulinge werden nicht alleine gelassen. Die Koordinierungsstelle Gesunde Dörfer bietet eine kostenlose Schulung an, um die neuen Gesundheitslotsen mit den rechtlichen Grundlagen und Arbeitsweisen vertraut zu machen. Zudem stehen die erfahrenen Lotsinnen bereit, um bei Bedarf Beratungsgespräche zu begleiten und Unterstützung zu bieten.
Werbung durch Kurzfilm
Um die Öffentlichkeit auf das wichtige Ehrenamt aufmerksam zu machen, wurde ein Kurzfilm produziert, der Einblicke in die Tätigkeiten der Gesundheitslotsen gibt. Der Film wird online veröffentlicht, um potenzielle Interessenten zu erreichen und für das Engagement in der Gesundheitsregion zu begeistern.
Weitere Informationen sind auf der Website www.gesundedoerfer.de zu finden.