Myanmar: Familie in Sorge um Ex-Premier Aung San Suu Kyi
Die Ereignisse in Myanmar seit dem Putsch vom 1. Februar 2021 haben nicht nur das Land, sondern auch die Familie der ehemaligen demokratisch gewählten Regierungschefin Aung San Suu Kyi stark beeinträchtigt. Suu Kyi wurde entmachtet, verhaftet und später von einem von der Militärjunta kontrollierten Gericht zu 33 Jahren Haft verurteilt. Trotz einer späteren Reduzierung ihrer Strafe im Jahre 2023 bleibt die Sorge um ihr Wohlergehen bestehen.
Die beiden Söhne der 78-jährigen Suu Kyi haben keinen Kontakt zu ihrer Mutter und sind besorgt über ihren Gesundheitszustand. Gerüchte über Krankheit und starke Zahnschmerzen, die ihr das Essen erschweren, haben die Familie veranlasst, ihr Medikamente zu schicken. Im Januar erhielten sie überraschend eine Nachricht, die von Suu Kyi unterzeichnet war. Darin bedankte sie sich für die Medikamente, teilte jedoch mit, dass sie weiterhin krank sei. Seitdem gab es keine weitere Reaktion auf ein weiteres Paket mit Medikamenten.
Diese fehlende Kommunikation und Ungewissheit über den genauen Aufenthaltsort von Aung San Suu Kyi belastet die Familie und macht deutlich, wie die politischen Veränderungen in Myanmar persönliche Schicksale beeinflussen. Die Internationale Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen beobachten die Lage aufmerksam und fordern die Wahrung der Rechte von politischen Gefangenen wie Suu Kyi.
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