Hamm

Eid al-Adha Feier: Muslime weltweit gedenken Palästinenser trotz Gaza-Krieg

Opferfest: Muslime weltweit feiern trotz Herausforderungen

Das Opferfest Eid al-Adha hat für Millionen Muslime auf der ganzen Welt begonnen, auch wenn es in diesem Jahr von traurigen Ereignissen überschattet wird. Trotz des verheerenden Krieges im Gazastreifen und anderen Herausforderungen treffen sich Gläubige in Nahost, Afrika und Asien, um dieses wichtige religiöse Fest zu feiern.

In den muslimisch geprägten Ländern wird das Opferfest mit einem besonderen Gebet in der Moschee eröffnet. Traditionell werden Schafe und Ziegen rituell geschächtet, deren Fleisch dann unter Familie und Freunden aufgeteilt wird. Ein Teil des Fleisches wird auch an Bedürftige gespendet, um die Solidarität und Großzügigkeit des Festes zu betonen. Familien und Freunde besuchen sich gegenseitig, um die Festlichkeiten gemeinsam zu feiern.

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Scheich Abdel Rahman al-Sudais, ein prominenter saudischer Kleriker in Mekka, erinnerte die Gläubigen daran, auch in schwierigen Zeiten wie diesen an ihre hilflosen Brüder in Palästina zu denken. Er betonte die Bedeutung, die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem vor jeglicher Aggression zu schützen und solidarisierte sich mit den Palästinensern in ihrem Leiden.

Obwohl der Gazastreifen von Gewalt und Zerstörung gezeichnet ist, haben Muslime dort auch am Opferfest teilgenommen, wie Videos im Internet zeigen. Trotz des anhaltenden Konflikts kommen Gläubige zusammen, um gemeinsam zu beten und die Festlichkeiten zu begehen.

Das viertägige Fest erinnert an die Opferbereitschaft von Stammvater Abraham und ist eines der wichtigsten Feste im Islam. Es symbolisiert den Glauben an Gott und die Bereitschaft, der eigenen Überzeugung treu zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten.

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