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Neues Regionalwerk Lech-Wertach-Stauden stärkt Kommunen im Bereich erneuerbarer Energien

Regionalwerk Lech-Wertach-Stauden stärkt Energiesektor der Gemeinden

In einer Zeit, in der erneuerbare Energien eine immer wichtigere Rolle spielen, haben 17 Kommunen südlich von Augsburg ein gemeinsames Ziel verfolgt: die Gründung des Regionalwerks Lech-Wertach-Stauden. Dieses Unterfangen dient dazu, den Gemeinden eine bessere Möglichkeit zu bieten, Energie für ihre Bürger bereitzustellen, sei es in Form von Strom oder Wärme. Nach einem Jahr der Planung fand die offizielle Gründung in der Singoldhalle in Bobingen statt.

Unter den Anwesenden befanden sich die Bürgermeister der 17 Trägerkommunen sowie der zukünftige Vorstand Johann Rager und der Geschäftsführer des Begegnungslandes Lech-Wertach, Raphael Morhard. Die Unterzeichnung der Satzung des Kommunalunternehmens markierte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg, Projekte umzusetzen und die Vorteile erneuerbarer Energien auf die Gemeinden zu verteilen.

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Positive Auswirkungen für die Bevölkerung

Das Regionalwerk Lech-Wertach-Stauden wird voraussichtlich für rund 100.000 Bürger tätig sein und damit maßgeblich zur Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende beitragen. Die geplante Umsetzung von Projekten wie Photovoltaikanlagen auf Gebäuden, Grüngutverwertung oder Nahwärmenetze verspricht eine nachhaltige Energieversorgung für die Bevölkerung. Darüber hinaus bietet das gemeinsame Kommunalunternehmen den Städten und Gemeinden die Möglichkeit, finanziell an Energieprojekten teilzunehmen.

„Das Regionalwerk stärkt die lokale Wirtschaft, indem es Personal und Fachwissen bündelt und gezielt in die Gemeinden integriert. Dies fördert die Nachhaltigkeit und schafft langfristige Vorteile für die gesamte Region“, betont Klaus Förster, Bürgermeister von Bobingen.

Integrität und Transparenz im Fokus

Als Anstalt des öffentlichen Rechts verfolgt das Regionalwerk Lech-Wertach-Stauden das klare Ziel, zukunftsweisende Energieprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Fokus liegt auf einer nachhaltigen Energieversorgung, die die beteiligten Städte und Gemeinden aktiv mitgestalten können. Jede der 17 Trägerkommunen entsendet einen Vertreter in den Verwaltungsrat, um Transparenz und Integrität in allen Entscheidungsprozessen zu gewährleisten.

Die Gründung des Regionalwerks Lech-Wertach-Stauden markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Energieversorgung für die Region. Durch die gemeinsame Zusammenarbeit der Kommunen wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels gestärkt und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert.

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